Richtig Stehen:

Viele Anfänger haben die Tendenz, sich zu stark an den Armen festzuhalten und hochzuziehen und die Beine nicht effektiv einzusetzen. Achte darauf, dass du dein Gewicht auf die Beine verlagerst und sie aktiv einsetzt, um dich nach oben zu drücken. Halte deine Arme dabei möglichst entspannt, um Kraft zu sparen.

Der Lange Arm:

Ein weiterer Fehler ist, die Arme zu früh und unnötig zu überstrecken, was zu einer schnellen Ermüdung führt. Versuche stattdessen, deine Arme leicht angewinkelt zu halten, um sie weniger zu belasten. Nutze auch vorhandene Griffe und Tritte voll aus, um deine Arme zu entlasten.

Visualisieren:

Bevor du eine Route oder einen Boulder angehst, nimm dir Zeit, um sie in Gedanken durchzugehen. Stelle dir vor, wie du die Bewegungen ausführen wirst und suche nach den besten Griffen und Tritten. Dies hilft dir, eine bessere Vorstellung von der Route zu bekommen und effizienter zu klettern.

Pausen machen:

Viele Anfänger sind versucht, sich durch eine Route oder einen Boulder zu hetzen, was zu Ermüdung und Fehlern führen kann. Plane bewusst kurze Pausen ein, um dich zu erholen und deine Atmung zu kontrollieren. Dadurch behältst du mehr Energie und Konzentration für die nächsten Abschnitte.

Chalken:

Magnesium-Chalk ist wichtig, um den Schweiß an den Händen zu reduzieren und einen besseren Griff zu haben. Allerdings verwenden Anfänger manchmal zu viel Chalk oder tragen es falsch auf. Es reicht normalerweise aus, eine dünne Schicht auf die Hände zu geben und diese gründlich zu verreiben. Achte darauf, dass du das Chalk in einem Chalkbag hast, um das Verschütten zu minimieren.

Mit diesen Tipps kannst du schon zu Beginn effizienter und sicherer klettern und bouldern. Denke daran, dass es normal ist, Fehler zu machen, und dass Übung und Erfahrung dir helfen werden, dich stetig zu verbessern. Viel Spaß beim Klettern und Bouldern!